Virtuelles Anleitern: Drehleiter meets BIM

Nachweis des 2.Rettungsweges über Rettungsgeräte der Feuerwehr
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Der zweite Rettungsweg: Praktische Planung und moderne Lösungen

Der zweite Rettungsweg ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Brandschutzplanung und stellt hohe Anforderungen an die Planungssicherheit – insbesondere in dicht bebauten oder gestalterisch anspruchsvollen Projekten. Während der erste Rettungsweg in der Regel über ein gesichertes Treppenhaus erfolgt, sieht die Bauordnung alternativ auch den Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen der Feuerwehr als zweiten Rettungsweg vor. Gerade bei Bestandsgebäuden oder bei Neubauten mit Fokus auf Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Flächennutzung wird diese Lösung zunehmend relevant. Hier unterstützen wir Architekten und Bauherren mit durchdachten, technologisch gestützten Planungsansätzen.

 

Präzise Planung des Anleiterbereichs

Die Grundlage für die Umsetzung eines zweiten Rettungswegs über Hubrettungsfahrzeuge ist die genaue Definition des sogenannten Anleiterbereichs – jener Fläche, die für die Feuerwehr erreichbar und zugänglich sein muss. Dabei gilt es, nicht nur die Anforderungen an Aufstellflächen, Zufahrtswege und Bewegungsräume zu berücksichtigen, sondern auch gebäudespezifische Besonderheiten und lokale Gegebenheiten.

 

BIM, Fotogrammetrie und VR: Innovative Werkzeuge für die Praxis

Mit Building Information Modeling (BIM) integrieren wir alle relevanten Planungsdaten – von Architektur über Landschaftsplanung bis hin zum vorbeugenden Brandschutz – in ein ganzheitliches 3D-Modell. Diese Methode erlaubt nicht nur eine realitätsnahe Visualisierung des Anleiterbereichs, sondern vereinfacht auch die Abstimmung mit Fachplanern, Behörden und der Feuerwehr. Für Bestandsgebäude ohne digitale Planungsgrundlagen setzen wir auf Fotogrammetrie: Aus Fotografien erstellen wir realitätsgetreue 3D-Modelle der Umgebung – eine schnelle, kosteneffiziente und präzise Methode zur Bestandsaufnahme. Zusätzlich ermöglichen Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Technologien eine praxisnahe Prüfung der Rettungswege bereits in frühen Planungsphasen. So lassen sich potenzielle Schwachstellen frühzeitig erkennen, Abläufe optimieren und Maßnahmen realitätsnah simulieren.

 

Virtuelles Drehleiter-Modell: Sicherheit trifft Flexibilität

Ein Highlight unserer Planung ist das virtuelle Drehleiter-Modell. Damit lassen sich die spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Feuerwehrfahrzeuge direkt in die Planung integrieren. Ob variierende Fahrzeuglängen, unterschiedliche Ausladungen oder individuelle Manövrierflächen – wir berücksichtigen alle relevanten Parameter und schaffen so Planungssicherheit unter realistischen Einsatzbedingungen.

 

Ihr Mehrwert: Effiziente Planung mit klaren Ergebnissen

Unsere Vorgehensweise ermöglicht eine flexible, individuell angepasste und behördensichere Planung des zweiten Rettungswegs. Die enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Feuerwehren und Genehmigungsbehörden sichert eine hohe Umsetzungsqualität – von der frühen Entwurfsphase bis zur Bauabnahme.

Das Ergebnis: ein reibungsloser Planungsprozess, reduzierte Genehmigungszeiten und vor allem: mehr Sicherheit für Nutzer und Betreiber des Gebäudes. 

 

 

Weitere Informationen finden Sie im Beitrag im Feuertrutz.

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